Die gute Nachricht zuerst: Gemäss dem Bundesamt für Statistik ist die grosse Einbruchswelle der letzten Jahre abgelebt. Genau gesagt hat sich in den letzten sechs Jahren die Zahl der Einbruchdiebstähle von 61’000 auf 30383 halbiert – dank der Anstrengungen der Polizei und der Investitionen der Einwohner der Schweiz in einen effektiven Einbruchsschutz. Trotzdem machen Einbrecher aber immer noch Angst. Auch weil die Schweiz inzwischen ein beliebtes Ziel für Kriminaltouristen geworden ist.
Das Bedürfnis nach mehr Sicherheit ist deshalb in der Schweiz nach wie vor gross, und Sicherheitsfirmen, Elektriker und Elektroplaner haben Hochkonjunktur. Doch Angst ist ein schlechter Ratgeber. Vielmehr geht es darum, dass Du Deine Liegenschaft – Haus, Liegenschaft, Unternehmen, Lagerhalle, Filialbetrieb, Spital, Praxis – mit vernünftigen Mitteln und Alarmanlagen absicherst.
Doch was macht Sinn? Die Ausgangslage ist für jede Liegenschaft wieder anders. Gemäss dem Beobachter haben die Liegenschaften mit den folgenden vier Merkmalen das höchste Sicherheitsrisiko in Bezug auf einen Einbruch:
- Lage: Je näher Deine Liegenschaft an einem Autobahnanschluss liegt, desto höher ist das Risiko eines Einbruchs, weil für die Täter optimale Fluchtwege vorhanden sind.
- Abschreckende Vorkehrungen: Je mehr und je bessere Sicherheitseinrichtungen in Deiner Liegenschaft gut sichtbar vorhanden sind, desto geringer ist das Risiko eines Einbruchs.
- Wohlstand: Je wohlhabender eine Liegenschaft aussieht, desto lohnender ist sie für Einbrecher, desto höher ist also das Risiko eines Einbruchs.
- Bargeld: Je grössere Chancen auf Bargeld ein Einbrecher sich ausrechnet, desto grösser ist die Einbruchsgefahr.
Welche Möglichkeiten hast Du also, das Risiko eines Einbruchs zu minimieren?